Keine Zeit für meine Morgenroutine

Normalerweise nehme ich mir in der Früh 2-3 Stunden Zeit für meine Morgenroutine. Nicht umsonst kann man mich vor 11 Uhr in der Regel nicht erreichen.

Gestern war es anders.

Es fängt damit an, dass ich nach einem Blick auf den Wecker um 10 Uhr aus dem Bett springe. Denn um 11 Uhr bin ich mit meiner Kollegin Sonja verabredet.

Da ist also keine Zeit mehr für Morgenroutine im üblichen Sinne. Beim Zähneputzen überlege ich, was alles zu tun ist bis Sonja ankommt. Früher wäre ich schnell in Hektik verfallen. Heute bin ich gelassen. Ich treffe ganz bewusste Entscheidungen nachdem ich meine Prioritäten definiert habe und mache mich zügig und doch ruhig ans Werk. 

Und so sieht das für heute aus:

  • Waschen und anziehen.
  • Frühstücken. Das ist mir sehr wichtig und nimmt inklusive Vorbereitung normalerweise mindestens 30 – 40 Minuten in Anspruch. Bei mir gibt es meist Haferflocken mit Smoothie.
  • Meine Sprossen abspülen und die frischen Keimlinge gießen.
  • Toilette und Waschbecken im Bad putzen damit es für meinen Gast sauber ist.
  • Staubsaugen, da wir auf dem Boden arbeiten wollen.

Das Universum ist mit dir, wenn du die Ruhe bewahrst

Klar trödele ich nicht herum, nehme mir trotzdem genügend Raum zum Frühstücken und erledige alle Aufgaben mit Sorgfalt und Umsicht.

Am Ende ist sogar noch Zeit zum Abspülen des Frühstücksgeschirrs und zum Reinigen meines Spülbecken. Das Universum spielt mit und hält Sonja ein paar Minuten auf.

Erstaunlich, wie effektiv ich sein kann, wenn ich mir keinen Druck mache! 😉

Die zwei Minuten, die sie braucht, um vom Grundstückseingang zu meiner Wohnungstür zu kommen, nutze ich, um mich kurz mit ein paar tiefen, bewussten Atemzügen zu zentrieren.

Alles mir Wichtige ist erledigt. 

Ganz ohne Hetze.

Ich bin bereit für unsere Session.

Positionswechsel – ich bin der Coachee

Vielleicht ist dir das auch schon mal aufgefallen, dass du Vieles weisst und anderen damit weiter hilfst. Und doch ist es oft schwierig die gleichen Dinge bei dir selbst anzuwenden. Und genau dazu brauche auch ich als Coach einen Coach, der mich durch gewisse Prozesse leitet und mich auch manchmal salopp gesagt „Auf den Pott setzt“.

Sonja’s Expertise sind Werte, Stärken und Leadership. Sie bringt Klarheit in meine sich im Kreis drehenden Gedanken. Im Prinzip das, was ich mit meinen Klienten mache, nur konkret auf Geschäftliches bezogen.

Im Prinzip ist mir meine Mission ja klar. Ich brauche nur den Feinschliff, um mit meiner Botschaft rauszukommen. So sitzen wir auf dem Boden und tragen Ideen mit Post-Its zusammen während Sonja mir immer wieder intelligente und weiterführende Fragen stellt.

Ich haderte bislang damit, wie ich meine spirituelle Ader mit dem Verstand zusammenbringen kann. Da sind wohl ein paar hinderliche Glaubenssätze aus dem Weg zu räumen!

An manchen Stellen fühle ich Widerstand in mir laut werden. Ich kenne das von der Arbeit mit meinen Kunden. 

Mir darüber bewusst zu werden, welche Gefühle da sind, ist der erste Schritt zu einer Veränderung. 

Dann gilt es herauszufinden, ob es meinem Herzen widerstrebt, oder es mein Ego ist, das mich zurück halten möchte. Oft ist es letzteres. 

In diesem Fall ist mein Widerstand eindeutig meinem Ego zuzuschreiben. Es geht darum meine Komfortzone zu verlassen.

Nun gilt es eine Entscheidung zu treffen: Will ich in der gewohnten Situation verharren, oder vorwärts gehen? Auch wenn ich nicht weiss wohin mich das führt?

Da ich eine Änderung will, muss ich mich wohl in die Gefahr begeben ungewohntes Terrain zu betreten. Nicht zum ersten Mal heisst es für mich: fühl dich wohl mit dem Unbequemen.

Sonja hilft mir Stück für Stück Ordnung in meine diversen Angebote zu bringen und am Ende habe ich Klarheit und weiss welches mein nächster Schritt ist. Nun muss ich ihn nur noch gehen.

Es ist nicht wichtig weiter vorauszuschauen. Man muss nur die grobe Ausrichtung und den ersten Schritt wissen. Die nächsten folgen dann. Ich habe mir in den letzten Jahren abgewöhnt zu weit voraus zu planen. Das Umfeld ändert sich so rasch, dass man die Pläne sowieso meist nicht so durchführen kann wie gedacht. 

Für mich habe ich festgestellt, dass es am besten ist mit mir selbst gut verbunden zu sein. Denn nur dann kann ich meine Intuition spüren und nach ihr handeln, statt wie früher immer nur auf meinen Verstand zu hören. Unsere Intuition ist das, was uns weiter bringt. Der Verstand möchte uns lieber im Bekannten, vermeintlich Sicheren halten.

Vielleicht interessiert dich, was ich nun tue

Mein erster Schritt ist einen online Kurs auszuarbeiten, in dem du mich kennenlernen kannst und entscheiden kannst, ob du mich und meine Art magst. Falls ja, hast du dann die Möglichkeit in mein 3-monatiges Life-Coaching Programm „Deine Beziehung mit dir“ einzusteigen. 

Hier zeige ich dir, wie du geistige, emotionale und körperliche Klarheit für dich gewinnst, um dein Leben stressfrei und harmonisch zu gestalten.

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